Pickware Blog
Kundenstorys
| 17.06.2020

Kundenstory: Shabby World

Alten Möbeln neuen Glanz verleihen und Kreativität einen Raum geben – dieses Ziel hatten Martina Skorwider und Heiko Müller bei der Gründung von Shabby World. Mit Shabby World haben sie die perfekte Anlaufstelle für Liebhaber von Upcycling & Do-it-yourself (DIY) Projekten geschaffen. Vom Erfolg dieser Geschäftsidee zeugt nicht nur die eigene Facebook Gruppe DIY mit Kreidefarbe von Shabby World, die mittlerweile knapp 58.000 Mitglieder zählt, sondern auch das stetige Wachstum des Unternehmens. Zur Optimierung der Prozesse rund um Lager, Kasse und Versand setzt Shabby World seit 2016 auf die Kombination aus Shopware und Pickware.

Shabby World im Überblick

Von manueller Lagerarbeit zur Prozessautomatisierung

Bevor Shabby World zu Shopware und Pickware wechselte, betrieben sie ihren Shop über Jimdo und wickelten den Versand mithilfe von Shipcloud ab. Um den Versandprozess zu vereinfachen, gab es einen Etikettendrucker, mit dem die Gründer zu zweit im Lager arbeiteten. Zudem nutzten sie ein Plugin, mit welchem die Bestellungen gedruckt wurden. Anhand dieser gedruckten Bestellscheine wurden täglich die Bestellungen sortiert, die Artikel zusammengesucht, gewogen und die Versandscheine manuell gedruckt.

Bei einem kleinen Bestellvolumen funktionierte dieser Prozess gut, doch mit wachsender Beliebtheit der vertriebenen Kreidefarbe und steigenden Bestellungen war für Shabby World schnell klar, dass sie ihre internen Prozesse optimieren mussten. Mittlerweile nutzt Shabby World nicht nur Pickware WMS für alle Lager- und Versandprozesse sowie Pickware POS für das Ladengeschäft, sondern auch eine Vielzahl an Plugins, um dem stetigen Wachstum des eigenen Geschäfts gerecht zu werden.

Optimierung der Bestandsplanung und Logistik durch verbessertes Lieferantenbestellwesen

Einer der entscheidenden Gründe für Pickware WMS war die Möglichkeit, bei erhöhtem Bestellaufkommen auch die eigenen Bestände optimal im Blick behalten zu können. Mithilfe des Lieferantenbestellwesens und den dort einstellbaren Mindestbeständen wird das Risiko von Lieferengpässen durch fehlende Lagerbestände minimiert.

„Durch die Einführung von Pickware haben sich viele allgemeine Verbesserungen in der Lagerführung und Logistik ergeben. Das Lieferantenbestellwesen gibt uns einen klaren Überblick über den Lagerbestand und darüber, welche Lieferantenbestellungen noch ausstehen. Steuern lässt es sich außerdem wunderbar über die Mindestbestände.“

Heiko Müller, Geschäftsführer von Shabby World

Die barcodebasierten Prozesse von Pickware WMS sind ein weiterer Faktor, der die interne Logistik von Shabby World optimiert hat. Viele der anfänglich manuell abgearbeiteten Prozesse werden durch die Barcodescanner nun automatisch erledigt. Hierzu zählen etwa die Erzeugung der Rechnungen und Versandscheine sowie der automatische E-Mail Versand von Bestellübersichten und Sendungsdaten an die Kunden.

Auf der Suche nach dem passenden System: Eigene Lagerhaltung vs. externes Fulfillment

Auf dem Weg zu den heutigen Lager- und Versandprozessen hat sich Shabby World nie davor gescheut, auch neue Systeme auszuprobieren. Dabei setzten sie für eine kurze Zeit auch einen externen Fulfillment Dienstleister ein, der das stetig wachsende Bestellaufkommen auffangen sollte. Da sich dieser Prozess aber nicht reibungslos in den Geschäftsalltag integrieren ließ, wechselte Shabby World nach einem halben Jahr wieder zurück zur internen Logistik und investierte zunächst in eine 60m² große Lagerhalle.

Für die Kundenstory hat uns Shabby World einen exklusiven Einblick in das Lager gewährt:

Mittlerweile ist das Lager auf eine Größe von 150m² gewachsen. Zusätzlich gibt es 80m² Bodenfläche zum Lagern von Papierschaum Verpackungen, welche für den Versand der Kreidefarbe benötigt werden.

„Seit Jahresbeginn haben wir knapp 13.000 Pakete verpackt und versendet. Mit Pickware WMS haben wir dafür eine intuitive Lagerhaltung an der Hand, denn die Mitarbeiter müssen die Artikel nicht kennen. Die Benutzeroberfläche führt sie zum passenden Lagerplatz, dort scannen sie den Barcode des Artikels und fertig.“

Heiko Müller, Geschäftsführer von Shabby World

Dank der optimierten Kommissionierprozesse können die eingehenden Bestellungen schnell und effizient abgearbeitet werden und gehen Hand in Hand mit der täglichen Abholung der Pakete durch DHL. Auf diese Weise erreichen die Kreidefarben die Kunden in kürzester Zeit und der Umsetzung des nächsten Upcycling oder DIY Projekts steht nichts mehr im Weg.

Weitere Best Practice Beispiele gibt es in unseren bisherigen Pickware Kundenstorys.

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