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| 02.01.2019

4½ Trends im E-Commerce, für die Sie 2019 gewappnet sein müssen

In der E-Commerce-Branche werden für 2019 vor allem Trends wie der Einsatz von künstlicher Intelligenz, Augmented und Virtual Reality oder Voice Commerce heiß diskutiert. Der Ausbau dieser Hightech-Errungenschaften hält ohne Frage viel unausgeschöpftes Potenzial bereit. Aber nicht für jeden Händler macht es Sinn in diesem frühen Stadium den Einsatz dieser Technologien zu forcieren. Für viele steht als erster Schritt die Abdeckung grundlegenderer Trends im Vordergrund, die eine entscheidende Basis für den künftigen Erfolg bilden. Wir haben daher für Sie 4½ Trends zusammengestellt, die Sie 2019 unbedingt auf Ihrer Agenda haben müssen.

1. Omnichannel

Die Thematik ist nicht neu. Omnichannel, Multichannel oder Online vs. Offline sind Themen, die schon seit einiger Zeit die gängigen Medien beherrschen. Der Trend geht hierbei zum barrierefreien, integrierten und einheitlichen Einkaufserlebnis über alle Kanäle hinweg. In der Theorie hat das die Branche schon längst verstanden, aber in der Umsetzung ist es noch ein weiter Weg. So sind laut einer Studie von Roland Berger 78% der Händler in DACH nicht in der Lage, eine nahtlose Einkaufserfahrung zwischen On- und Offline-Kanälen anzubieten. Aber was sind die Voraussetzungen für Click & Collect oder eine einheitliche Kundenansprache im Store und im Onlineshop? Grundlage dafür ist ein zentrales ERP für alle Verkaufspunkte, in dem zentral alle Daten gespeichert werden ohne auf fehleranfällige Connectoren zurückgreifen zu müssen. Hierfür eignet sich das Shopware ERP powered by Pickware, mit dem die gesamte Warenwirtschaft zentral aus einem System gesteuert wird. Mit Shopware POS powered by Pickware ist es zum Beispiel auch kein Problem, am POS für eine individuelle Ansprache auf Kundendaten zuzugreifen oder dass der Kunde seine Produkte online bestellt und im Store abholt.

2. B2B-Commerce

In der Shopware Händlerumfrage 2018 ist der weitere Ausbau des Onlinegeschäfts für B2B-Kunden bei den Befragten auf Platz 3 der wichtigsten Themen für 2019. Dies deckt sich auch mit der Wachstumsentwicklung des Online-B2B-Geschäfts sowie einer Tendenz zum Angleich an das B2C-Geschäft in diesem Bereich. Trotzdem gibt es einige Besonderheiten und Herausforderungen, die Sie als Händler für ein erfolgreiches B2B-Geschäft beachten müssen. In diesem Zusammenhang geht es in erster Linie darum, Individualisierbarkeit und Effizienz in den Prozessen abzubilden. Zum Beispiel ist aufgrund der höheren Anzahl an Bestellpositionen pro Kundenbestellung und der größeren Bestellmengen die individuelle Anpassung von Verkaufspreisen entsprechend der angefragten Mengen und der Regelmäßigkeit der Bestellungen von Bedeutung und muss im Angebotsprozess abbildbar sein. Eine unkomplizierte Möglichkeit dies im Shopware-Umfeld umzusetzen, bietet das Angebote Plugin powered by Pickware. Weitere Faktoren, die bei der B2B-Organisation ausschlaggebend sind, um online effektiv zu wachsen, finden Sie im Shopware Whitepaper.

3. Neue Zahlungsarten

Die Shopware Händlerumfrage zeigt auch, dass 2018 ein Großteil der Onlinehändler in ihren Onlineshops weiter auf klassische Zahlungsarten gesetzt haben. Vorne liegen hier Vorkasse, PayPal, Kauf auf Rechnung und Kreditkarte. Grundsätzlich ist es wichtig dem Kunden eine breite Palette an Zahlungsarten anzubieten, um möglichst viele Kunden zu erreichen. Im Shopware Community Store finden sich eine Vielzahl an Plugins, um die unterschiedlichen Zahlungsmethoden bedienen zu können. Auch neuere Zahlungsarten sollten nicht außer Acht gelassen werden, so gewinnen Kryptowährungen oder Apple Pay immer mehr an Bedeutung. Mit PayPal, Stripe und den Shopware Standardfunktionen kann man unkompliziert alle wichtigen Zahlungsmethoden in Shopware anbieten. Hier finden Sie weitere Tipps zum Thema Zahlungsmethoden in Shopware.

4. Noch schnellerer Versand

Beim Versandprozess wird es auch in Zukunft auf Effizienz und Schnelligkeit ankommen. Nicht jeder Onlineshop muss gleich auf den Versand durch Drohnen umsteigen, um sich hier noch besser zu positionieren. Ein erster Schritt ist beispielsweise die Anbindung verschiedener Versanddienstleister, um bei der Einhaltung von Lieferterminen flexibel zu bleiben. Hierfür bietet das Angebot an Pickware Versandadaptern eine einfache Lösung. Ein weiterer Ansatzpunkt ist die Optimierung des eigenen Versandprozesses. An dieser Stelle ist das Anlegen von Pickprofilen eine erfolgversprechende Maßnahme zur Priorisierung der Kundenbestellungen nach individuellen Regeln, die Sie als Onlinehändler auf Ihre persönlichen Anforderungen abstimmen können. So wird die bestmögliche Reihenfolge bei der Kommissionierung gewährleistet und die Lieferung landet in kürzester Zeit beim richtigen Kunden.

4½. Kundenzufriedenheit

Kundenzufriedenheit ist wohl ein Trend, der nie aus der Mode kommt. Denn bei allen Prozessoptimierungen, dem Einsatz neuer Technologien und Maßnahmen zur Effizienzsteigerung sollten der Kunde und seine Bedürfnisse immer im Mittelpunkt stehen. Ziel ist es das Einkaufserlebnis und alle damit verbundenen Prozesse für den Kunden sowohl online als auch offline so angenehm und unkompliziert wie möglich zu machen. Hier spielt auch ein personalisiertes Einkaufserlebnis eine wesentliche Rolle. Denn je besser das Angebot Ihres Shops zu den Bedürfnissen des einzelnen Kunden passt, umso höher ist die Conversion. Mithilfe der Shopware Customer Streams können Sie Ihre Kunden anhand von Filtern in Gruppen unterteilen und ihnen individuell zugeschnittene Informationen und Angebote präsentieren. Grundlage dafür bieten die im Kundenkonto gespeicherten Daten und die Kaufhistorie des Kunden.

Wir hoffen Sie sind gut in das neue Jahr gestartet und wünschen Ihnen für 2019 alles Gute, viel Erfolg und umsatzstarke Geschäfte.

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