Im Jahr 2021 stieg der Anteil des bargeldlosen Zahlungen mit der Girocard von 63 % auf rund 73 % an (Quelle Girocard EU) – Insgesamt wurden 5,9 Milliarden Transaktionen mit der EC-Karte getätigt. Bargeldlos zahlen mit Kontaktlosfunktion liegt auch laut unseres Partners Zettle by Paypal im Trend! Die Zahl an Kartenlesegeräten stieg im Jahr 2021 ebenfalls um 7,7 % auf 973.000 Terminals – alles in allem war dies der größte prozentuale Zuwachs seit mehr als zehn Jahren. Auch kleine Händler sollten sich den Erwartungen der Kundschaft stellen und entsprechend aufrüsten. Wir stellen daher die verschiedenen Arten von Kartenterminals vor und stellen die Kosten unterschiedlicher Modelle gegenüber.
Die Möglichkeit der Kartenzahlung bringt eine zufriedene Kundschaft mit sich. Mit EC- und Kreditkartenzahlungen verbesserst du das Shopping-Erlebnis und erhöhst die Service-Qualität.
Einzelhändler sind mit der weiten Verbreitung von Kartenzahlung in der Lage, Spontankäufe zu fördern. Für ausländische Kundschaft ist keine Umrechnung nötig, das macht das Gerät automatisch.
Bargeld muss bei der Bank eingezahlt oder an einen Geldtransport übergeben werden. Bei Kartenzahlung besteht ein geringeres Sicherheitsrisiko und sowohl beim EC-Karten-Verfahren als auch bei der Zahlung mit Kreditkarte wird vor einem Kaufabschluss die Bonität des Kunden geprüft.
Laut einer Studie der Deutschen Bundesbank dauert eine Kassenabrechnung mit Bargeld im Schnitt 17 Minuten. Dieser Aufwand ist mit einem Kartenterminal geringer.
Wenn ein Kartenlesegerät gemietet oder gekauft wird, entstehen dafür einmalige und/oder monatliche Kosten. Hinzu kommen variable Gebühren. Die Kosten entstehen aufgrund technischer Vorgänge bei Kartenzahlung und des Zusammenspiels von Banken und Dienstleistern.
Durch die Nutzung eines Kartenlesegeräts bist du abhängig von der Technik und musst sicherstellen können, dass sie reibungslos funktioniert. Fällt das Internet aus, kann eine Kartenzahlung unter Umständen nicht abgewickelt werden. Kartenterminals mit eingebauten SIM-Karten umgehen dieses Problem und garantieren jedoch eine Netzabdeckung zu jeder Zeit.
Für die unterschiedlichen Anwendungsgebiete gibt es zwei verschiedene Varianten: Stationäre (und somit kabelgebundene) oder mobile Geräte.
Wenn in deinem Ladengeschäft ein fester Kassenplatz eingerichtet ist, an dem sich eine freie Steckdose und bestenfalls auch eine LAN-Buchse befindet, ist ein stationäres Terminal völlig ausreichend. Einige kabelgebundene Terminals lassen sich auch mit WLAN nutzen, wodurch ein weiteres Kabel eingespart wird.
Kleiner und handlicher sind tragbare Geräte. Auf deren Flexibilität wird schon lange nicht mehr nur in der Gastronomie zurückgegriffen. Mobile Geräte eignen sich für alle, die wenig Platz haben oder ihren Kunden beim Bezahlvorgang wortwörtlich entgegenkommen möchten.
Um die komplette Service-Bandbreite der Bezahlsysteme anzubieten, empfiehlt es sich, neben EC-Kartenzahlung auch Kreditkarten zu akzeptieren. Payment-Apps wie Google Pay oder Apple Pay sind häufig mit Mastercard oder Visa-Konten verknüpft und können ohne entsprechende Freischaltung für das Lesegerät nicht angeboten werden.
Neben den Funktionen des Terminals, gilt es bei der Erstanschaffung ebenfalls zu beachten, ob eher ein Mietgerät in Frage kommt oder sich ein Kauf lohnt.
Die klassische Lösung liegt in Kartenlesegeräten zum Mieten. Hierbei erhält man vom Anbieter ein hochwertiges und meist stationäres Gerät von Herstellern wie Ingenico oder Verifone.
Mietgeräte sind an einen Vertrag gebunden und es fallen über die Vertragslaufzeit hinweg meist eine monatliche Grundgebühr sowie eine Service-Gebühr und Kosten für das Zentrale Clearing, also die Verbuchung als Sammelgutschrift, an. Hinzu kommen die variablen Kosten – die Kosten, die pro Transaktion fällig werden. Diese Kosten betragen einen prozentualen Anteil der Zahlungssumme, gelegentlich kommen noch einmalige Kosten pro Transaktion im Centbereich hinzu.
Der Kauf eines Kartenlesegerätes bietet einen großen Vorteil: Die entfallenden Fixkosten für die Miete. Du bist in der Regel an keinen Vertrag gebunden und zahlst somit nur dann etwas, wenn du auch Zahlungen erhältst. Diese Transaktionsgebühren variieren von Anbieter zu Anbieter.
Beim Kauf eines EC-Kartenlesegeräts fallen zunächst einmalig die Anschaffungskosten an. Ein einfaches Kartenterminal wie von Zettle by PayPal oder Sum Up liegt im zweistelligen Euro-Bereich.
Deswegen eignen sich gekaufte Kartenterminals vor allem für kleine bis mittelgroße Unternehmen, die auf Flexibilität angewiesen sind und deren Geschäft Umsatzschwankungen unterliegen. In Monaten, in denen wenig Umsatz erwirtschaftet wird, müssen sie sich mit einem gekauften Kartenterminal keine Sorgen um unnötige Ausgaben machen.
Eine gute Übersicht der am Markt verfügbaren Kartenlesegeräte findest du auf kassensystemevergleich.com
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