Pickware Blog
Kundenstorys
| 26.01.2023

Kundenstory: blackbeards

Von der privaten Faszination für Bärte, hin zum Blog mit eigenem Onlineshop und zur ganz eigenen Marke. In etwa so lässt sich die Geschichte von blackbeards vereinfacht zusammenfassen. Angetrieben von der Idee, seinem Vater das Barttragen wieder schmackhaft zu machen, vertiefte sich Gründer Mike Seebauer 2011 vollends in das Thema Bart und Bartpflege. Aus der eigenen Wissenslust heraus, entwickelte er ein großes Netzwerk, das zunächst dem Austausch unter Gleichgesinnten galt. Nachdem er mit dem gesammelten Wissen selbst in der Position war, anderen hilfreiche Tipps zu geben, entstand die Idee, die Produkte – die er ohnehin empfahl – doch gleich selbst zu verkaufen.

blackbeards Lager

Aus dem Blog wurde also ein Blog mit angrenzendem Onlineshop. Im Jahr 2015 kam eine eigene Produktlinie hinzu. Blackbeards wurde zur Marke und das Team steckte das gesammelte Know-How rund um das Thema Bart in die Produktentwicklung. Doch nicht nur für Männer gibt es bei blackbeards die passenden Produkte, auch Frauen werden seit 2021 mit der Eigenmarke “Zart” fündig.

Um das rege Versandgeschäft zu entlasten und die Bestände besser zu verwalten, setzt blackbeards seit 2020 auf Pickware.

blackbeards im Überblick

Der technische Weg vom Blog zum Shop

Auf der Suche nach dem passenden System hat blackbeards einiges ausprobiert. Angefangen hat blackbeards auf technischer Seite mit WordPress und Woocommerce. Dann ging es mit Magento in Verbindung mit einem WordPress Blog weiter und wieder zurück zu WordPress und Woocommerce in Kombination mit JTL. Im Frühjahr 2020 kam dann der Wandel hin zu Shopware und Pickware. Mit dieser Veränderung wurden gleichzeitig auch die internen Prozesse weiterentwickelt und professionalisiert.

blackbeards WMS

Zu Beginn wurden alle Lieferscheine und Labels mit demselben Drucker gedruckt und dann sortiert. Eine Kontrolle, welche Produkte in welcher Anzahl im Paket landen, gab es nicht. Der Warenausgang war zeitintensiv und fehleranfällig, dasselbe galt auch für den Wareneingang – was regelmäßig zu Fehlbeständen führte. Mit dem Wechsel auf Shopware und Pickware läuft das Bestandsmanagement problemlos, da die Bestände alle zentral in einem System gepflegt werden. Auch das Arbeiten in einem zentralen System spart wertvolle Arbeitszeit und beschleunigt die Abläufe wesentlich.

Lieferantenbestellungen vorausschauend planen

Ein großes Thema für blackbeards sind Lieferantenbestellungen. Da von den meisten Produkten nur eine kleine Stückzahl auf Lager ist, werden regelmäßig bei vielen kleinen Lieferanten Bestellungen aufgegeben. Um zu gewährleisten, dass immer ausreichend Ware vorhanden ist, werden die Mindest- und Sollbestände hierfür automatisch auf Basis der Verkäufe ermittelt. Dafür hat blackbeards implementiert, dass die Mindest- und Sollbestände zu jeder vollen Stunden auf Basis der durchschnittlichen Verkäufen von bestimmten Zeiträumen und der Lieferzeit des Lieferanten aktualisiert werden. Somit ändern sich stündlich die Bestellvorschläge anhand der aktuellen Verkaufsdaten sowie Konditionen der Lieferanten. Die Ermittlung der optimalen Bestandsmenge hilft dabei, kein unnötiges Kapital zu binden und sorgt dafür, dass Lieferengpässe vermieden werden können.

blackbeards Lager

Bis zu 50 % Zeitersparnis beim Kommissionieren und Versenden

Verbesserungen im Kommissionierprozess kamen insbesondere durch den Einsatz der mobilen Barcodescanner sowie individuell zugeschnittener Kommissionierwägen. Hierdurch können nun 20 Bestellungen auf einmal kommissioniert werden. Da die Retourenquote von blackbeards bei unter 1 % liegt, ist das Retourenmanagement nicht der wichtigste Faktor für das Unternehmen.Dennoch läuft der Workflow der Retourenabwicklung durch die mobilen Barcodescanner und Pickware WMS in kürzester Zeit ab.

blackbeards WMS

Automatische Vorschläge der besten Versandart

Durch das geringe Gewicht der Produkte kann blackbeards die meisten Bestellungen als Warenpost verschicken. Damit die Entscheidung – ob Warenpost oder Paket – nicht die Lagermitarbeiter treffen müssen, wurden zunächst alle Produkte gewogen und gemessen und die Daten im System vermerkt. Nach Scan der Bestellung wird die geeignete Versandart automatisch vorgeschlagen. Durch diese praktische Automatisierung spart blackbeards eine Menge Zeit, die sie anschließend wieder in die Beratung ihrer Kunden investieren können. Denn an erster Stelle geht es dem Team immer noch darum, neben den passenden Produkten, auch das tiefgreifende Wissen rund um das Thema Bart und Bartpflege zu vermitteln.

blackbeards Versand

Für die Zukunft ist der Wechsel auf Shopware 6 geplant. Wir freuen uns, blackbeards auf diesem Weg zu begleiten und sind gespannt auf weitere spannende Projekte.

Weitere Best Practice Beispiele gibt es in unseren bisherigen Pickware Kundenstorys.

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