Im boep Sortiment gibt es viele Produkte, die sich nur auf den zweiten Blick unterscheiden, wie zum Beispiel Cremetuben mit unterschiedlichen Füllmengen von z.B. 50 ml oder 100 ml. Hier sollte immer das richtige Produkt beim Kunden ankommen. Es gibt auch Produkte, zu denen mehrere verschiedene Einheiten gehören. Vor dem Einsatz von Pickware hat das boep die Lieferscheine manuell ausgedruckt und mit Textmarkern auf Varianten oder Mehrfachbestellungen eines Artikels kenntlich gemacht – ein Prozess, der jeden Tag 1,5h Zeit kostete. Trotz dessen hatten sie häufige Pickfehler. Meistens bestellen Kunden das gleiche Produkt mehrmals, im Lager wurde aber immer nur eins in das Paket gelegt. Dies führte zu vielen unnötigen Nachsendungen. Eine professionelle Warenwirtschaft musste her, die all das in den Griff bekommt.
Durch steigende Bestellvolumen und die hohe personelle Auslastung durch beispielsweise händischen Dokumentendruck musste eine bessere Lösung her. Seit der Einführung von Pickware druckt keiner mehr Bestelldokumente aus oder markiert die Bestellpositionen mit Textmarkern. Auf unseren mobilen Barcodescannern wählt man einfach die nächste Bestellung und erhält direkt eine digitale Pickliste mit Produktfotos. Per Barcodescan werden die Produkte bestätigt. So ist immer sichergestellt, dass die richtige Variante gepickt wird – also z.B. die 50 ml Sonnencreme und nicht 100 ml. Ist ein Produkt mehrfach in einer Bestellung enthalten, muss im WMS die entsprechende Menge bestätigt werden. Damit gehören Pickfehler der Vergangenheit an – Nachsendungen ade! Das Versandetikett kommt automatisch mit dem letzten Picken schon aus dem Drucker.
Die Naturkosmetik Spezialisten wollten mit einer modernen Warenwirtschaft vor allem zwei Dinge erzielen: Automatisierte Prozesse in Lager und Versand sowie ein schnelles Onboarding des Systems selbst. Das boep war schnell von Pickware überzeugt: Das Picken und Packen mit den mobilen Barcodescannern spart enorm Zeit und erfüllt alle Erwartungen. Damit sind sie gut für die Zukunft aufgestellt und das Lager bereit für weiter ansteigendes Bestellvolumen. Neue Aushilfen in der Hochsaison sind schnell eingearbeitet, da die App intuitiv und leicht bedienbar ist.
„Bei uns teilen sich einige Teilzeitstellen die Arbeit im Lager. Das Onboarding gestaltet Pickware aber super leicht: Der ganze Prozess mit dem iPhone Barcodescanner lässt sich in wenigen Minuten neuen Mitarbeitenden zeigen und sie können direkt mit dem Picken und Packen loslegen. Bei sehr hohem Bestellaufkommen können so also auch schnell mal Werkstudenten im Lager aushelfen.“
Tilman Kreuder, CFO und Mitgründer von das boep
Aufgrund des kleinen Pick- und Packbereichs im Lager und nur sehr kurzen Laufwegen, werden die Produkte für jede Bestellung einzeln kommissioniert. Picker und Verpacker arbeiten parallel. Es wird großen Wert auf ein hübsches Unboxing-Erlebnis gelegt und jedes Paket wird mit viel Liebe verpackt. Beim Verpacken gilt es je nach Bestelltyp zusätzlich einige Extras zu beachten: Der jeweils ersten und zweiten Bestellung eines Kunden wird ein unterschiedlicher Flyer beigelegt. Ab Bestellungen von über 75 Euro Einkaufswert wird zusätzlich noch ein kleines Geschenk in Form eine Probe beigefügt. Außerdem werden die Pakete an die Blogger, mit denen das boep zusammenarbeitet, anders verpackt: Buntes Konfetti sowie eine handgeschriebene individuelle Notiz kommen mit dazu. Automatische Pickanweisungen und individuelle Pickprofile direkt in der App erleichtern hier das Handling der verschiedenen Bestelltypen.
Neben dem laufenden Onlineshop hat sich das boep auch ein erfolgreiches B2B Geschäft aufgebaut. Die Ware kommt aber nicht aus dem Lager in Mainz, sondern wird direkt aus der Produktion im Allgäu an die entsprechenden Märkte, wie zum Beispiel dm, Alnatura oder Rossmann, geliefert. Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung der Beautybrand und wünschen weiterhin viel Erfolg mit eurem Onlinehandel!
Weitere Best Practice Beispiele gibt es in unseren bisherigen Pickware Kundenstorys.
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